Ich

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Tanzen

Lindy_Faelleparken

Zum Beispiel Lindy Hop, Balboa, Blues, Irisch, Tango Argentino und, es war einmal, Salsa.

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Mir gibt es zum einen ein gutes Gefühl für meinen Körper, wo ich welche Muskeln habe und isoliert bewegen kann, und zum anderen ist es eine der sozialsten Tätigkeiten, die ich kenne. In einem Tanz findet zwischen den beiden Partnern eine intensive verbale und, vor allem, non-verbale Kommunikation statt, die auch ausserhalb der Tanzfläche sehr nützlich ist.

Musik und Theater

Mit dem Tanzen verwandt. Ich mag sehr gerne Swing, Tango und Blues und, von den ersten beiden, die Elektro-Varianten.

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Bei der Musik faszinieren mich Zusammenhänge; so hört man in der Swing-Musik sehr viele Anklänge aus der alten Blues-Musik, und Electroswing ist dann die Weiterentwicklung. Ich bin gespannt, was da später noch alles kommt.

Daneben höre ich mir auch gerne klassische Musik an und besuche gerne Opern und Theater. Ich habe drei Saisons im Stadttheater Biel mitgesungen, „La Sonnambula“ von Bellini, „Amadis“ von Lully und „Il Trovatore“ von Verdi. Wie ein Theater während einer Aufführung von hinten aussieht sollte man gesehen haben.

Spiele und Einladungen

Mein Schrank beinhaltet eine grosse Sammlung an Brett und Kartenspielen. Die werden weniger häufig hervorgeholt als noch vor ein paar Jahren, heute ist das Herumsitzen und Quatschen mit Freunden wichtiger geworden als das Spielen.

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Mein Lieblingsspiel ist Tichu. Aber auch einfachere Spiele wie Scrabble, Azul oder 7 Wonders Duel oder komplizierteres wie Gloomhaven finde ich lustig. Daneben trinke ich gerne ein Glas Whiskey oder Passoa und labere viel.

Technik

Lego Technics Space Shuttle

Technik fasziniert mich. Das kann Mechanik sein oder auch Elektronik und, noch ein Level höher, Software.

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So schraube ich gerne mal ein Kassettendeck auseinander und freue mich an der einfachen Komplexität des Auto-Reverse-Systems oder des Schnellvorlaufzahnrädchens.

Ich habe mir auch ein neues Motherboard für mein Openmoko bestellt und in das alte Gehäuse des Freerunners eingelötet. Das Resultat ist ein Opensource und Openhardware-Handy. Brauchbar ist das Ding nur beschränkt, aber es macht mir mehr Spass als ein x-beliebiges Smartphone, habe ich mein Freerunner doch selber zusammengebaut und mit Software bespielt.

A propos, Software finde ich auch spannend. Ich habe 1998 mit HyperCard an der Schule Brügg ein (zugegebenermassen unsicheres, weil auf Security through obscurity basierendes) Zugangssystem mit Login programmiert, lange bevor Apple von Mehrbenutzersystemen gehört hat. HyperCard gibt es nicht mehr, und inzwischen sind alle Betriebssysteme (ausser Windows, das ist eher ein Umtriebssystem) wahre Mehrbenutzersysteme. Unix sei dank.

Später, als ich 2003 als Call Agent bei der PostFinance tätig war, habe ich in Ermangelung einer Firmeneigenen Vorlage das Template geschrieben, mit dem wir die täglich anfallenden Serienbriefe schnell erzeugen konnten. Andere Abteilungen haben Wind von dem Template bekommen und es übernommen. Wahrscheinlich schwirrt es immer noch in manchen PostFinance-Abteilungen rum.

Inzwischen programmiere ich Webseiten, zum Beispiel ein rudimentäres Ausleihsystem auf php– und mysql-basis für die Hardware an unserem Institut.

Lesen und Schreiben

Reading in Machico

Lesen nicht mehr so viel wie früher, und nicht mehr so wahllos. Schreiben ist schon lange her, zwischen 15 und 20 war meine Hochblüte.

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Die Interessen haben sich deutlich verschoben, von Fantasy über Fiktion zu Sachbüchern. „The Lord of the Rings“ von J.R.R. Tolkien lese ich auch heute gerne. „Life of Pi“ von Yann Martel habe ich mit viel Freude gelesen. „Gödel, Escher, Bach“ von Douglas R. Hofstadter ist ein Buch vollgepackt mit spannenden Ideen, wenn auch stellenweise lang geraten.

Die Texte, die ich früher geschrieben habe, sind alle von einer jugendlichen Naivität durchzogen, so dass mir schaudert beim Wiederlesen. Aber sie sind in einem kleinen Büchlein erschienen, von dem ich noch ein paar Exemplare zuhause habe. Wer eines möchte soll sich bei mir melden. Um die Wartezeit zu überbrücken kann man sich hier eine meiner Geschichten aus der Zeit herunterladen.

Was mich fasziniert ist Typografie. Ich finde Schriftarten schön und kann mich an schön gesetzten Texten ergötzen. Umgekehrt hat das die Nebenwirkung, dass ich über Textsatz-Fehler stolpere; wenn eine zu breite Leerstelle gesetzt wurde, oder wenn der Viertelgeviertstrich statt als Bindestrich als Gedankenstrich oder Bis-Strich (Halbgeviertstrich) oder als Minuszeichen benutzt wird. Es gibt weitere Unarten, wie die Auslassungspunkte mit drei folgenden Punkten zu setzen. Das sieht hässlich aus.

Als Textsatz-Fanatiker lasse ich Word links liegen und schreibe meine Texte entweder in einem Editor (wird schöner als Word) oder mit LaTeX. LaTeX untersucht nicht nur die aktuelle Zeile, sondern schaut sich an, wie die ganze Seite aussieht und schiebt dann den Text umher bis es passt. Das Resultat sieht (meistens …) super aus.